ETIKA
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FERNSEHEN
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40TV3
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NEUN
THESEN
GEGEN DAS FERNSEHEN
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7.8.1997
– 4.12.2002
unter anderem auch in englisch
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- Das Fernsehen verändert das
Leben eines großen Teiles der Menschheit; es macht uns passiv, stiehlt uns
die Zeit und die Kraft, das Gute zu tun, das die Welt so notwendig
braucht.
- Das Fernsehen macht
gleichgültig und stumpft die Gefühle ab, weil Szenen von Leid und
Brutalität in kürzester Zeit ablaufen und deshalb nur oberflächlich und
nicht in ihrer wirklichen Tragweite aufgenommen werden können.
- Das Fernsehen verwischt mit
seinem Überangebot die Grenzen zwischen gut und böse; der Zuschauer wird
orientierungslos und eine leichte Beute der geheimen Massenverführer.
- Das Fernsehen steht im
Dienste des Mammons und degradiert die Menschen zu Objekten der Werbung,
zu bloßen Konsumenten.
- Das Fernsehen wird zur
Sucht; seine bunte Scheinwelt wird für Milliarden Menschen zum Götzen, dem
sie ihre ganze Freizeit opfern; für Gott haben sie keine Zeit mehr.
- Das Fernsehen ist der
Totengräber der Familien; es stellt die Frau als Sexualobjekt dar und
verherrlicht den Ehebruch.
- Das Fernsehen raubt den
Kindern ihre Kindheit, denn es enthüllt ihnen vor der Zeit die Geheimnisse
des Lebens und die Wunder der Schöpfung; ihnen wird die Freude genommen,
sie selbst zu entdecken.
- Das Fernsehen zerstört die
Kulturen der Völker und setzt an ihre Stelle eine Anti-Kultur; es
untergräbt die Tugenden und gewachsenen Werte und produziert
Massenmenschen ohne Ideale.
- Das Fernsehen bombardiert
die Gefühlswelt der Menschen mit Sex und Grausamkeit, erzeugt unerfüllbare
Träume, ruft Depressionen und Verzweiflung hervor, regt zur Nachahmung von
gezeigten Verbrechen an, verführt zur sexuellen Gewalt gegenüber Frauen
und Kindern und ist damit die Quelle eines Meeres von Leid.
10.
Die Menschen guten Willens der ganzen Erde sind aufgerufen, sich
den negativen Einflüssen des heutigen Fernsehens zu entziehen und ihre Geräte
abzumelden oder zumindest so viele Tage wie möglich auf das Fernsehen zu
verzichten. Nur ein Massenprotest gegen Sex und Brutalität kann bewirken, daß
es wieder einmal einen sauberen Bildschirm geben wird. Schützen wir die Kinder!
Wenn wir die Kinder nicht retten, wird auch die Welt nicht gerettet. Wenn wir
nicht M i t l e i d mit den Schwachen und Schutzlosen haben, wird Gott auch mit
uns kein Erbarmen haben.
Es gibt Alternativen zum Fernsehen: Nehmen wir
uns Zeit für unsere Familie und unsere Kinder und alle, die unsere Hilfe
brauchen! Entdecken wir die Welt der guten Bücher, der Tugenden, des Glaubens!
Kämpfen wir gegen die Zerstörung der Umwelt! Tun wir Gutes! Die Welt dürstet nach Liebe und
Gerechtigkeit!
ETIKA - Christliche Bewegung für Barmherzigkeit
und Gerechtigkeit
Weiter sehen statt fernsehen! (aus einem Jugendkalender)
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